DeutschlandAfrikaAsienAustralienOzeanienKanadaUSA

Samstag, 27. Juni 2015

Ab nach Hause!

Ein letztes mal alles in den Rucksack packen, heute geht es nach Hause! Ein kurzer Abschied stand mir noch bevor, da meine Eltern noch zwei Tage länger in Amerika bleiben und Marc und Bene noch eine weitere Woche. Niki hat mich dann von der Bahn abgeholt und wir haben das Gepäck im Hotel abgegeben. Bis zum Flug am Abend war noch jede Menge Zeit. Niki und ich schlenderten noch eine Weile durch die Gegend und setzten uns in ein Starbucks Café. Gemeinsam mit Olaf, Andrea und Mareile waren wir dann noch Mittagessen, bevor wir uns auf dem Weg zum Flughafen machten. Von da an verging alles blitzschnell und wenige Stunden später standen wir in Frankfurt am Bahnhof. Vier weitere Stunden und ein Umstieg in Hannover trennte uns nur noch von unseren Liebsten. Doch auch die waren schnell geschafft. Schon beim Einfahren in den Bahnhof Spandau haben wir unsere Freunde und Familie mit riesigen Herzlich Willkommen Buchstaben stehen sehen und natürlich kamen da ein paar Tränken hoch. Das Wiedersehen war unfassbar schön. Anschließend ging es dann noch zu Niki, wo uns eine Überraschungsfeier erwartete und noch weitere Freunde, die uns Willkommen hießen. Franzi hatte uns eine Koffertorte gebacken und vor allem Sveni und Giovanni haben sich viel Mühe gegeben ein Buffet zu organisieren und alles mit Bildern zu dekorieren. Ein großes Dankeschön für Alles! Schöner hätte ich mir das nach Hause kommen nicht vorstellen können. Wir haben uns jetzt schon wieder ganz gut eingelebt, doch das Reisen fehlt uns schon jetzt!
Wir möchten uns auch bei allen bedanken, die uns per Blog verfolgt haben. Wir sind sehr stolz auf uns, dass wir das so durchgezogen haben und euch so mit auf unsere Reise nehmen konnten.

New York City

Wir sind früh losgefahren, um schnell nach NY zu kommen. Wir haben volle Straßen und Stau erwartet, doch wir sind recht gut und schnell bis in die Stadt voran gekommen. Leider konnten wir noch nicht in unser Apartment einchecken, deshalb machte sich Niki auf den Weg seine Familie zu begrüßen und Marc und ich holten Bene vom Flughafen ab. Niki und seine Familie wohnen in einem Hotel nah am Central Park. Unser Apartment liegt in New Jersey. Auf dem Weg zum Flughafen haben Marc und ich uns etwas verfahren, dass Bahn System hier ist wirklich kompliziert. Trotzdem mussten wir noch knapp zwei Stunden auf Bene warten. Zurück im Apartment, kamen wir aus dem staunen fast gar nicht mehr raus. Es war modern eingerichtet, mit riesigen Fenstern und Blick auf die Freiheitsstatue. Da kann natürlich kein Hostel mithalten.
Die erste Nacht ohne Niki war zwar komisch aber ich habe es trotzdem geschafft. Wir machten uns nach dem Frühstück auf den Weg in die Stadt, um diese zu erkunden und Schusters im Zentralpark zu treffen. NY ist genau so laut und voll, wie man es aus all den Filmen kennt. Doch mir persönlich gefällt die Stadt sehr gut. Alle vereint, haben wir uns dann in den Zentralpark gesetzt und eine Mint-Limonade getrunken. Ich habe mich dann dazu entschieden, den Tag mit den Schusters zu verbringen. Wir sind zur Brooklyn Bridge gefahren und dort drüber gelaufen und haben auf der anderen Seite ein leckeres Eis gegessen. Auch am Times Square waren wir noch, bevor wir meine Familie zum Abendessen wieder getroffen haben.
Den zweiten Tag in NY habe ich vor allem mit Marc und Bene verbracht. Wir haben uns New Jersey etwas genauer angesehen und Max und Maria getroffen die auch eine Weltreise gemacht haben. Mit denen haben wir eine kostenlose Bootsfahrt gemacht um die Freiheitsstatue vom nahen zu sehen. Am Nachmittag waren wir dann mit Mama in einer Shoppingmall verabredet um das letzte Geld zu verbraten und um ein paar Geschenke für zu Hause einzukaufen.
Den letzten Tag unserer Weltreise habe ich mit meinem Papa verbracht. Als erstes waren wir beim 9/11 Memorial. Vor allem die Kirche und deren Ausstellung war sehr ergreifend. Dann liefen wir den ganzen Tag durch das hippe Stadtviertel Soho. Es gab viele nette Läden und Straßenstände. Dazu hatten wir noch wunderschönes Wetter. Am Abend haben wir uns mit allen anderen zum Abendessen verabredet. Es ging auf ein restauriertes Schiff, welches für drei Jahre auf dem Meeresgrund lag. Leider wurde Mareile (Nikis Schwester) seekrank. So blieb von den Schusters nur Niki zum Essen. Zum Abschied waren Mama, Marc, Bene und ich dann noch auf dem neuen One World Trade Center. Wir hatten eine wundervolle Sicht auf NY bei Nacht. Die Familie Schuster hat die Tage ähnlich verbracht. Viel Sightseeing, Shopping aber auch Entspannung im Central Park. Natürlich war es auch für Niki ganz toll seine Familie wiederzusehen und Zeit mit Ihnen zu verbringen. NY war eine perfekte Abrundung für unsere wunderschöne Weltreise.









Mittwoch, 17. Juni 2015

Niagara Falls

Den Start in den Tag gab es bei "Dennys", einer Dinerkette in den Staaten. Hier hat es uns allen sehr gut gefallen. Der nächste Stop hieß jetzt Niagarafälle. Auch für diese Strecke sagte das Navi 4 Stunden voraus. Mit den Pinkelpausen waren es dann 5 Stunden, aber daran gewöhnt man sich recht schnell. Die Stadt an dem riesen großen Wasserfall ist einer der touristischsten Orte auf der Reise gewesen und dennoch hatten wir ein schönes Hotel und nachdem mit dem einchecken alles funktioniert hat, schauten wir uns schon das erste mal die Niagarafälle an. Man kann sagen, dass sie vielen Touristen nicht grundlos an diesen Ort fahren. Die größten Wasserfälle die wir je gesehen haben mit einer Höhe von ca. 60 Metern. Zum Abendessen gingen wir zu T.G.I. Friday, einem Steakhaus und einer Sportbar. Zweiteres war für mich besonders schön, da das NHL Finale war.







Albany

Zum Frühstück waren wir beim Pancake  Man und aßen bis auf Anni alle herzhaft (bis auf Anni waren auch alle zufrieden mit ihrem Essen). Die Fahrt zur Hauptstadt vom Staat New York, Albany dauerte 4 Stunden mit vielen Pinkelpausen. Beim einchecken in unser Hotel gab es bereits einige Probleme und die Zimmer rochen auch sehr alt. Aber für eine Nacht war es mehr als ausreichend und hatte immer noch sehr viel gemütlichere Betten als die meisten Hostel. Wir fuhren noch in eine Mall bei der die Mädels fündig wurden und ich auch ein Polo und eine Jacke gekauft habe. In der Foodcourt aßen wir jeder worauf er Lust hatte und in der Dämmerung hielten wir bei einer sehr gemütlichen Eisdiele mit super leckerem Eis.

Alles Gute zum Geburtstag Anni

Ich bin bei bestem Wetter aufgewacht und habe super süße Nachrichten von zuhause bekommen. Es gab sogar eine Schokotorte mit Ausblick auf den Atlantik. Von Marc habe ich einen sehr hübschen Silber Armreif mit Anker, von Mama und Papa eine passende Uhr und von Niki einen Thomas Sabo Anhänger in Form einer Weltkugel (die allerdings von Schusters mitgenomen wurde) bekommen. Anschließend haben wir uns ans Meer gelegt und etwas in der Sonne entspannt. Besonders viel Spaß hat das Frisbee spielen am Strand gemacht, bei dem sich Marc einen Hummer gleichen Sonnenbrand geholt hat. Einen Geburtstag am Meer hatte ich auch noch nie und besonders toll ist, dass meine Familie auch dabei ist. Wir haben uns dann fertig zum Essen gemacht, doch sind zuerst nochmal nach Hyannis Port gefahren um die Villa von Kennedy zu suchen. Es gab viele schöne Villen, ob die richtige dabei waren wissen wir nicht genau. Essen waren wir dann in einem sehr hübschen Restaurant mit Hummer und Steak als Spezialität. Als Abendprogramm waren wir in einer Bowlingarena, bei der uns Niki alle in Grund und Boden gespielt hat und ich ihm dafür bei Florida 3 Kugeln Eis ausgebe. Doch wir hatten viel Spaß und es war ein wunderschöner Geburtstag.



Hyannis

Das Frühstück gab es sehr gemütlich auf dem Zimmer und anschließend sind wir zu dem nicht weit entfernten Ort Hyannis gefahren. Dieser Ort ist bekannt, für das Ferien Haus der Familie Kennedy. So besuchten wir auch ein Kennedy Museum. Es folgte eine sehr interessante Ausstellung, bei der die Urlaubszeit und Kindheit des ehemaligen Präsidenten dargestellt war. Danach liefen wir die Hauptstraße entlang und bummelten in einigen Geschäften. Hier haben wir auch noch die Amerika Flagge für unseren Rucksack gefunden und damit unsere Sammlung vervollständigt. Neben einem Hot Dog, gab es noch ein Ben and Jerry's Eis. Als wir am Hafen angelangt sind, schaffte es sogar die Sonne durch die Wolken. Wieder zuhause angekommen, machte jeder sein Ding und Marc, Anni und ich waren ein bisschen im Fitnessraum. Zum Abendessen gab es Pizza am Meer und einen schönen Sonnenuntergang.

Cape Cod

Zum Frühstück sind wir zum kleinen aber feinen "Diner 28" gegangen. Dort haben wir uns für den Tag gestärkt und hatten schon morgens eine richtige amerikanische Atmosphäre. Dann sind wir etwa eine Stunde nach Province Town gefahren. Leider hat es den ganzen Tag geregnet, was nicht besonders angenehm war. Trotzdem waren wir ein Eis essen und sind durch die Gegend gebummelt. Auf das Museum hatten wir dann keine Lust mehr, deswegen ging es zurück ins Hotel. Dann waren wir trotz des Wetters im 11 Grad kalten Atlantik. Anschließend wärmten wir uns im Whirlpool auf. Leider belagerte eine Schulklasse mit vielen pubertierenden Kindern den Pool. Wir waren dann noch sehr lecker Mexikanisch essen und sind dann früh ins Bett gegangen.